medicine wheel

28.4.2025

 Der Frühling ist wieder eingezogen und verzaubert mit seinen Farben, Düften und Wachstumskräften. "Alle Jahre wieder Medizin".

... hier möchte ich aber ein Video verlinken, das ich auf mehrer Anfragen meiner Klient*innen letztes Jahr endlich ;-) mal per Video aufgenommen habe. Ebenso Medizin...für Körper, Geist und Seele:

Eine  aus dem Yoga kommende Körperübung habe ich etwas verändert und mit dem Wissen um das Medicine Wheel verbunden. Das Medizinrad wird in vielen indigenen Traditionen angewendet, da es nicht nur bei Ritualen sonder auch im Alltag dabei unterstützt, gut orientiert und ausgerichtet durchs Leben zu gehen. Diese Körperübung habe ich in der Systelios-Klinik morgens immer mal wieder angeboten und von vielen Menschen die Rückmeldung bekommen, dass sie sehr hilfreich wirkt und auch gut in den Alltag zu Hause integrierbar ist.

Möge dir diese Übung gut ausgerichtete Tage ermöglichen!

Video ansehen, 2 Minuten

 

 

 

 

 

das neue Jahr  

25.02.25

Das Jahr startete turbulent. Viele Ängste und Sorgen rund um uns und vielleicht auch in uns?... Da kann das Essen von Kartoffel-Chips eventuell das Kiefer mal etwas auflockern... und wenn es nur mit der weisen Erkenntnis (und durch ein Lächeln, das sich ins Gesicht schleicht) zusammenhängt, dass Leben niemals flach verläuft. Das behauptet jedenfalls diese Chippackung.

Es gilt mal wieder:

Man muss mit allem rechnen, auch mit dem Schönen!

 

 

 

Blumen aus Eis   

23.12.24

Immer wieder staune ich über die Schönheit von Wasser. Wie beim Zufrieren dieses Sees so wundervolle Formen entstehen können... ein Eis-Blumenfeld!

 

 

 

....auch mit dem Schönen     

24.11.24

Denn man muss mit allem rechnen - auch mit dem Schönen!

Wie zum Beispiel damit, dass ganz viele wunderbare Wesen auf und unter der Erde mitwirken, dass Biomasse zersetzt und in wunderbaren fruchtbaren Humus umgewandelt wird. Das ermöglicht einen Nährboden für Pflanzen und wiederum diese produzieren Sauerstoff, denn ich-du als Mensch, wie auch andere Wesen benötigen.

Jetzt könnte man aber auch zu dem Gebilde (siehe Foto) sagen: Ist das Kunst oder kann das weg? 

Ich finde es ist ein Kunstwerk UND es erinnert mich daran, das wir nie alleine sind. In diesem Falle vermute ich, dass ein Regenwurm aktiv war... Dieser Turm ermöglicht mir eine Vorstellung zu bekommen, wie viel andere tun und dass wir viele Verbündete habe, die mit daran interessiert sind, dass ein Boden für Lebendigkeit bestehen bleibt. Dass da andere Wesen noch sind, die ebenso mithelfen dass dieser kostbare Schatz gepflegt wird.

Dass ich das bemerken darf, geschieht vermutlich durch ein "Nebenprodukt". Que interessante! Denn wer weiß schon, was "nebenbei" durch mich-dich in der Welt gerade geschieht?

Angst -Vertrauen     19.11.24

"Net viri fiacht´n und net nochi jammern!" Nicht voraus fürchten und nicht hinterher jammern.... Der Auspruch einer Bäurin bringt es auf den Punkt.

Was wäre möglich, wenn immer mehr Menschen das Opfererleben wie zu klein gewordene Kleidung ausziehen würden und aufhören Angstschürendes immer wieder in die Präsenz des JETZT zu holen. 

Ein Bild das mir hilft, wenn Angst meinen Rücken hochkriechen will: Es gibt 2 Feuerstellen. Das Feuer der Angst und das Feuer des Vertrauens. Ich kann nicht verhindern, dass ich manchmal Angst spüre, zumals das Angst-Feuer auf der Welt gerade richtig angeheizt wird.... aber ich kann entscheiden, in welche Feuerstelle ich mein Holzscheit  hier & jetzt lege. 

Lege ich mein Scheit ins Feuer der Angst? Stimme mit ein in den Jammer-Chor des Beklagens und Verurteilens? Oder lege ich mein Scheit entschieden ins Feuer des Vertrauens und bleibe präsent in meinem eigenen Handlungsspielraum?

Dankbarkeit entfacht Vertrauen entfacht Zuversicht & Fröhlichkeit. 

Punkt

Perlen                           11.11.24

Fast wäre ich vorbeigelaufen. Tau auf Blätter am Boden in den südtiroler Alpen.

Wie zauberhaft sich Wasser im November zeigt. Als Nebel, als Tau, als Regen, in Wolken und hie und da schon als Schneeflocke.

Was ist es, dass ein Blatt einfach nur nass daliegt und ein nächstes so ein Kunstwerk an perfekten Wasserkugeln darbietet? Perlen, eigentlich flüssig und doch hier als einzelne Kostbarkeiten miteinander und gleichzeitig voneinander getrennt.

Wasser begleitet mich auf meiner Reise und versetzt mich wieder und wieder ins Staunen.

Ich will gar keine Antwort auf die Frage. Ich möchte staunend bleiben, es ist ein so schönes Gefühl!

ZuFrieden                  02.11.24

...so kann man wohl das Leben am ehesten genießen. Denn, wie die Mutter einer Freundin zu sagen pflegte "San ma zfriedn, geht´s und guat!". Sind wir zufrieden - geht es uns gut. Jetzt bleibt die Frage, wie komme ich in einen zufriedenen Zustand?

:-(-:

Ja worauf entscheide ich mich zu schauen? Auf das was anwesend ist oder das was abwesend ist? Und wenn beides anwesend ist, das Schöne und das Schwere, bin ich trotzdem einverstanden? Kann ich Frieden schließen mit dem was mir geschieht? Worauf richte ich dann meinen Blick und mein Fühlen? Sehe ich nur das was fehlt oder auch jenes, das vorhanden ist?Kann ich Dankbarkeit spüren  und wahrnehmen, was oft auch gerade durch Schwierigkeiten mir möglich wird?

I enjoy life - ist eine Entscheidung und bedeutet alles zu nehmen. Das Gute, wie das Schmerzhafte und Schwere.

Und damit Frieden schließen.

Der letzte Instagramm Eintrag  des 17 jährigen Max war: "Enjoy every day, as if it was your last!" Das Bild zeigt eine Aufschrift von einem Ort, der an ihn erinnert: take a step - take a moment - enjoy life!

Also, wofür entscheidest du dich?   :-(-:

Mongolei                   14.10.24

Nach 50 Tagen in der Mongolei bin ich zurück und am Nachklingen. Was ich in der Mongolei vor allem wahrgenommen habe ist die Weite und die Präsenz in der Verbundenheit mit der Natur.... die uns miteinschließt, weil wir ja auch Natur sind.

Dort gibt es Wasser und Trockenheit, weite Steppentäler und enge Schluchten, die runden Jurten am Land und die eckigen Häuser und Zäune der Städte. Das Nomadenleben und die westliche Kultur, die sich überrall hineindrängt und Konsum predigt.

Bei den Nomaden, die ich kennenlernen durfte, sind mir eindrücklich: Ihre Großzügigkeit, Herzlichkeit, Zufriedenheit und Fröhlichkeit.

In der Mongolischen Sprache geht es viel darum, dass etwas anwesen oder abwesen ist. Es geht viel um´s  SEIN. Man ist MIT etwas da oder OHNE etwas da.

Das ermöglicht mir auch in mir zu schauen. Was ist in mir anwesend, was abwesend... und bin ich damit einverstanden. (Falls nein - kann ich es verändern und falls ja, wie?).

Beschenkt bin ich ebenso durch die Erfahrung, dass wenig Abwechslung oder Auswahl auch etwas total entlastendes und simplifizierendes hat. Es schafft Zeit für wirklich wichtige Dinge. Begegnung, Präsenz, Wertschätzen und Genießen, Lauschen.

Zeit. In der Mongolei hat alles seine Zeit. Am Land bei den Nomaden habe ich nie jemanden hetzten sehen - ausser, wenn man Tiere einfängt ;-) Sind Dinge zu tun, werden sie getan und das in ihrer Zeit. Ist nix zu tun, kann man sich hinsetzten, schauen, essen, reden, schlafend oder  einfach SEIN.

Das Leben in der Steppe schien mir hart, pur, reich und warmherzig zu sein. Auch wenn die Temperatur aussen immer schon mal unter 0 fiel.

Ich bin unendlich dankbar, dass ich diese Reise machen konnte, diese Menschen, Tiere, Steine, Wasser und Pflanzen kennen lernen durfte!!!

 

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